Die 39 Stufen

Liebe Freunde, Familie und geschätzte Theaterfans,

mit großer Freude teile ich mit euch die aufregenden Neuigkeiten aus der Welt der Jubo e.V.! Es ist kaum zu glauben, dass seit meinem ersten Regieprojekt mit der Jubo im Jahr 2015 bereits so viel passiert ist. Die Junge Bühne Ostfildern begeistern nun seit 20 Jahren ihr Publikum und zu diesem Anlass haben wir ein ganz besonderes Jubiläumsstück für euch vorbereitet!

Gerne begrüße ich euch zur Premiere von „Die 39 Stufen“ ein, einem komödiantisch inszenierten Spionagekrimi, geschrieben von John Buchan und verewigt von Alfred Hitchcock. Diese Produktion ist für uns ein ganz besonderer Meilenstein und wird am Freitag, dem 13. Oktober, im Zentrum Zinsholz erstmals von uns aufgeführt.

Der INHALT ist so packend wie Hitchcocks beste Werke: Schüsse fallen in der Show von „Mr. Memory“! Dem ahnungslosen Richard Hannay fällt die schöne Annabella buchstäblich in den Schoß. Sie vertraut ihm an, Geheimagentin zu sein. Alles drehe sich um die  mysteriösen „39 Stufen“, eine geheime Information und einen unaussprechlichen Ort in Schottland. Am nächsten Morgen ist Annabella tot und Hannay auf der Flucht, denn Scotland Yard hat sofort einen Verdächtigen im Visier, und hier beginnt unser Abenteuer.

„Die 39 Stufen“ ist ein turbulentes Hitchcock-Theatervergnügen, spannend und komisch zugleich. Sechs (oder sieben?) Jubospieler*innen in über 30 Rollen gehen mit auf die abenteuerliche und halsbrecherische Reise unseres Helden wider Willen. Von der Polizei als Mörder gesucht, von zwielichtigen Gestalten gejagt, flüchtet Hannay durch das Vereinigte Königreich bis hoch in die schottischen Highlands, läuft über fahrende Züge, duckt sich unter angreifenden Doppeldeckern weg, rettet sich durch Wälder und Moore und landet schließlich zum Showdown im Londoner Palladium. Er versucht seine Unschuld zu beweisen und das Geheimnis der „39 Stufen“ zu lüften.

Patrick Barlows Bühnenfassung von Alfred Hitchcocks Spionagethriller aus dem Jahr 1935 ist ein komödiantisches Meisterwerk. Nicht ohne Grund stehen die „39 Stufen“ seit ihrer Uraufführung im Jahr 2005 am Londoner West End und am New Yorker Broadway auf den Spielplänen und wurden mit zahlreichen Preisen, u.a. dem Laurence Olivier Award als Best Comedy, ausgezeichnet.

Und wir haben die Rechte vom Verlag Concord Theatricals GmbH bekommen, dieses besondere Stück aufzuführen. Ich freue mich darauf, erneut die Regie für die Jubo zu führen und gemeinsam mit diesem talentierten Ensemble eine turbulente und humorvolle Inszenierung zu entwickeln. Unterstützt wird unsere Aufführung von eigens komponierter Musik von Martin Wiesner. Das Ergebnis ist eine perfekte Mischung für einen spannenden und unterhaltsamen Theaterabend.

Für euch spielen sowohl unsere „Altstars“ (die bei der Jubo gerade einmal 33 Jahre alt sind) als auch die aufstrebende Talente am Ostfilderner Theaterhimmel.

Ich freue mich darauf, euch bei dieser aufregenden Jubiläumsproduktion zu sehen und gemeinsam mit euch eine unvergessliche Theaterzeit zu erleben. Vielen Dank für eure langjährige Unterstützung!

Euer Torsten Hoffmann

Der EINTRITT beträgt 13,- € (ermäßigt 8,- €). Wenn ihr eure Karten bis eine Woche vor Vorstellungsbeginn reserviert, erhaltet ihr einen Rabatt von 1,- € pro Karte. Restkarten, zurückgegebene Karten und nicht abgeholte Karten können auch an der Abendkasse erworben werden.

TERMINE

Freitag, 13. Oktober 2023

Samstag, 14. Oktober 2023

Freitag, 20. Oktober 2023

Samstag, 21. Oktober 2023

Alle Vorstellungen beginnen um 19:30 Uhr

Anfahrt

U7 / U8 Haltestelle Zinsholz

Auto zur Landessportschule Ruit, das Parkhaus direkt am Zentrum Zinsholz.

Achtung der Theater-Eingang liegt auf der Rückseite. Vom Kreisverkehr den schmalen Weg parallel zur Straße am Parkhaus entlang laufen, ca. 100 Meter.

Übrigens, die Jubo e.V. ist aktueller Träger des Bundespreises in der Kategorie Kinder- und Jugendtheater bei AMARENA. Dieser wurde 2022 mit „Elefantenpolo“ unter der Regie von Gerhard Bauer gewonnen! Schon mal vormerken – Am 3. Mai 2024 kommt Gerrys neue Produktion heraus: „Nennt mich nicht Ismael!“.